Der Begriff „PPVC“ ist bekannt als „vorgefertigte vorgefertigte volumetrische Konstruktion“. Dabei handelt es sich um eine Bautechnik, bei der Module oder komplette Einheiten eines Gebäudes in einer kontrollierten Umgebung außerhalb der Baustelle hergestellt werden, um dann vor Ort transportiert und installiert zu werden. Es erfreut sich derzeit großer Beliebtheit, da es ermöglicht, „mehr in der Fabrik und weniger auf der Baustelle zu erledigen“.
Mit PPVC ist es möglich, die verschiedenen Teile eines Gebäudes (Wände, Decken, Böden…) in Fabriken oder Werkstätten außerhalb der Hauptbaustelle herzustellen. Diese Komponenten werden zu kompletten Modulen vorgefertigt und bei der Montage vor Ort so vorbereitet, dass sie perfekt zusammenpassen. Vor dem Transport zur Baustelle werden die Module innen und außen fertiggestellt, beispielsweise mit Beschichtungen, Anstrichen, Elektroinstallationen und Sanitärinstallationen.
Die fertigen Module werden zum Standort transportiert und mithilfe von Kränen oder anderen Spezialgeräten platziert. Die Installation ist schneller als bei herkömmlichen Baumethoden, da ein Großteil der Arbeit bereits erledigt ist.
Die PPVC-Konstruktion zeichnet sich durch kürzere Bauzeit, weniger Abfallaufkommen vor Ort, bessere Qualitätskontrolle in kontrollierten Fertigungsumgebungen und höhere Energieeffizienz aus.